Das war der Innovationspreis 2022

Höhepunkt war der Wettbewerb um die sechs Awards des „BraIn – Brandenburger Innovationspreis“. In den Kategorien „Innovation“ und „Startup“ wurden Preise im Gesamtwert von 12.000 Euro vergeben.

„Wir alle müssen den Mut haben, unseren Ideen zu folgen. Diesen Mut wollen wir auch bei jungen Menschen unterstützen“, sagte der THB-Absolvent und Gründer Christoph Trapp, der heute das Softwareunternehmen ViREQ leitet. Gemeinsam mit Horst Jung von der bebra Gesellschaft für Verwaltungsentwicklung übergab er stellvertretend für alle Unternehmen, die den BraIn – Brandenburger Innovationspreis mit Spenden unterstützen, die sechs Awards.

Gewonnen haben das Projekt EarVib als cleverer Vibrationswecker im Innenohr in der Kategorie „Innovation“ sowie die Online-Übersicht „FAMILY SPOTS“ für schöne Urlaubsorte mit Angeboten für Kinder. Dahinter stehen unter anderen Claas Albrecht und Heiko Kunz, die sich mit peppigen Kurzpräsentationen auf der Bühne gegen acht weitere Projekte aus der engeren Auswahl durchsetzen konnten und jeweils mit 3000 Euro nach Hause gingen. Um die Stimme des Publikums kämpften auch Prof. Dr. Olga Levina mit einem digitalen Audio-Bildwörterbuch zum Sprachenlernen für geflüchtete ukrainische Kinder und die leidenschaftlich häkelnde Klara Seitz mit dem Online-Editor für eine bildhafte Häkelschrift „ChartCrafter“ zum Entwerfen und Austauschen von neuen Designs. Außerdem standen zum Beispiel eine smarte Aufbewahrungsbox für zu schnell reifende Avocados und eine Soundsoftware für Motorräder mit leisem Elektromotor zur Auswahl. Abgestimmt wurde direkt vor Ort mithilfe des Smartphones.

Die Gewinner des BraIn 2022

Die Unterstützer des BraIn - Brandenburger Innovationspreises 2022